Freitag, April 13, 2007

Ex CSU MdL Hofmann zu Pauli

Der ehemalige CSU-Landtagsabgeordnete (Wahlkreis Forchheim) und Möchtegern - Landrat Walter Hofmann hat seine Meinung zur Ländrätin Gabriele Pauli (Fürth) in einem Leserbrief (Fränkischer Tag vom 13.04.2007) wiedergegeben.

  • Walter Hofmann schreibt: "Jetzt wissen wir endlich, worum es der angeblich so "schönen Landrätin" wirklich geht. Mit den Freie­n Wähler­n über die 5-Prozent-Hürde zu kommen, dies wäre für sie "hypothetisch" ein "Weg zum Kabinett"."

    Ja Herr Hofmann, die Freie­n Wähler in Bayern wissen, dass sie mittlerweile zu den Urängsten der CSU gehören. ;-)


  • Weiter stellt Walter Hofmann z.B. diese Frage: "Oder hat sie in den zurückliegenden Jahren ihrer Mitgliedschaft im Landesvorstand der CSU irgendwelche Akzente gesetzt, sich zum Beispiel in der Interessensvertretung von und für Frauen und Müttern beispielhaft und erinnerungswert engagiert?"

    <satire> Richtig, Frauen haben sich in der Politik zuallererst oder besser vor allem nur in der Frauen- und Familienpolitik zu engagieren!
    Bayern leuchtet ;-) </satire>
    Herr Hofmann, die "erinnernswerten Akzente" in Zusammenhang mit Landrätin Dr. Gabriele Pauli werden der CSU und ihrem Amigo Edmund Stoiber hoffentlich noch lange im Gedächtnis bleiben.


  • Ex-CSU MdL Hofmann schließt mit "Aber wenn, wie bei ihr, Eitelkeit und mediales Auftreten in keinem Verhältnis zu ihren landespolitischen Sachbeiträgen stehen, wird sie es nicht mehr weit bringen."

    Gabriele Pauli hat es, im Gegensatz zum Polit-Rentner Walter Hofmann, immerhin bis zur Landrätin gebracht.
    Zur Erinnerung:
    Bei der Kommunalwahl im Jahr 1996 hat CSU-Landratskandidat Hofmann zweimal die bereits angetretene Blaskapelle unverrichteter Dinge nach Hause schicken müssen. Im ersten Wahlgang schaffte es der Ex-MdL nur bis in die Stichwahl mit Reinhardt Glauber (Freie Wähler).
    Nach der Stichwahl durfte Walter Hofmann weiterhin im Landtag als Hinterbänkler glänzen - Landrat wurde Reinhardt Glauber. 2003 trat Eduard Nöth sein Erbe als Direktkandidat der CSU Forchheim für die Landtagswahl an.

    Landtagsabgeordneter Eduard Nöth hat in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender der Christlich Sozialen Union im Landkreis Forchheim das Problem für die Kommunalwahl 2008 einen Gegenkandidaten für Landrat Glauber zu finden, nachdem es 2002 mit CSU-Proband Robert Glenk ebenfalls den Bach hinunterging.